Anleitung für die Anwendung der Homöopathie bei Katzen

Gabe von homöopathischen Mitteln für Katzen
Hier ist die Anleitung für die Anwendung der Homöopathie bei Katzen.
Bei kooperativen Katzen
Bei der Gabe über die Maulschleimhaut können die homöopathischen Mittel die beste Wirkung entfalten.
Bei lieben, kooperativen Katzen können die Globuli (Kügelchen) direkt im Ganzen oder zerkleinert ins Katzenmäulchen gegeben werden.
Bei unkooperativen Katzen
Globuli können zum Futter, wie zum Beispiel: Katzenmilch, Sahne oder etwas Hackfleisch oder Thunfisch hinzugegeben und mit gefüttert werden.
Alternativ können die Globuli auch zerkleinert, im Mörser zu Pulver verarbeitet, der Katze über die Haut gegeben werden. Man nimmt einfach etwas Fell z.B. am Rücken oder im Nacken leicht nach vorne, man sieht auf die Haut und genau dort streut man, z.B. eine Messerspitze, pulverisierte Globuli auf die Haut, legt das Fell leicht zurück und die Wirkung der Homöopathie setzt über die Haut ein.
Dosierung von homöopathischen Mitteln bei Katzen:
1 Gabe entspricht für die Katze:
- Einer Tablette
- 3-5 Globuli
- 5 Tropfen Dilution
- 1 Messerspitze Pulver
Tropfen, die Alkohol enthalten sollten nur im Notfall und dann mit Wasser verdünnt gegeben werden.
Tipp: niemals Alkohol für die Katze, es gibt immer Alternativen!
Wichtig ist in erster Linie, dass der Organismus den Heilreiz, die Informationen, die hinter den Globuli steht, aufnimmt. Die Gabengröße, ob 2 oder 3 Globuli, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Es geht vielmehr um die Information, die der Homöopathie hinterlegt ist, weiterzugeben, damit die Selbstheilungskräfte im Organismus aktiviert werden.
Deshalb ist die Gabengröße auch nicht von dem Körpergewicht der Katze abhängig.
Die Homöopathie ist eine Regulationstherapie. Was einmal reguliert ist, bedarf keiner Gabe von Arznei mehr. Ihre Beobachtungsgabe ist gefragt, sobald die Symptome sich verändert haben oder sogar weg sind, stellt man weitere Gaben des Mittels ein.